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Geld arbeitet nicht
 



Basierend auf meinen beruflichen Erfahr- ungen in Industrie und Finanzwirtschaft habe ich in diesem Buch versucht, das Verhältnis von Finanz- und Realwirtschaft an Hand von aktuellen Beispielen nachvollziehbar zu strukturieren und zu beschreiben. Die weit reichenden Konsequenzen des Geschehens in der Finanzwirtschaft für Wirtschaft und Politik werden herausgearbeitet.

"Heuschrecken", Krisen in der Finanzwirt- schaft und exorbitant hohe Managergehälter sind derzeit tagesaktuelle Themen in Wirt- schaft und Politik. SPD und CDU haben Arbeitsgruppen eingesetzt, um Kontroll- maßnahmen für die Finanzwirtschaft zu erarbeiten. Fehlspekulationen, wie aktuell die mit nachrangigen amerikanischen Hypotheken, belasten die Wirtschaft. Fondsmanager verdienen Milliarden mit Wetten, die als Finanzinvestitionen getarnt werden. Sie sind die "heimlichen Herrscher der Welt", bezeichnen sich selbst als "masters of the universe". Sie diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre eigenen Regeln. Wie soll die Politik hierauf reagieren? Wie kann mit den vielfältigen Herausforderungen der Finanzwirtschaft umgegangen werden?

Im Buch werden die vielen Facetten dieses aktuellen und hoch brisanten Themas illustriert. Die Aufgaben und Funktionsweisen der Finanzwirtschaft werden erläutert, es wird aufgezeigt, wie Geld verwaltet wird, wer die Besitzer des Geldes und wer die Verwalter sind, die mit immer neuen Finanzprodukten um die Gunst der Anleger werben. An konkreten Beispielen wird beschrieben, wie Hedgefonds, Private-Equity-Fonds und Venture Capital Fonds arbeiten, mit welchen Geschäftsmodellen sie das Geld ihrer Investoren einsetzen und wie sie mit Unternehmen und Politikern verfahren.

Das Verhältnis von Geld, Wirtschaft und Politik ist ein kontroverses Thema. Nur selten wird es frei von ideologischen Verzerrungen dargestellt. Deshalb ist es mein zentrales Anliegen, diese komplexe und politisch brisante Beziehung auch für wirtschaftspolitische "Laien" nachvollziehbar zu erläutern. Frei von ideologischer Polemik zeige ich auf, dass die Finanzwirtschaft sich von der Realwirtschaft gelöst hat und nach ihren eigenen Regeln agiert.

Politiker aller Parteien beklagen die grenzenlosen Freiheiten der Finanzwirtschaft. Kontrollmaßnahmen für den "Raubtierkapitalismus" werden gefordert. Das Buch  "Geld arbeitet nicht" belegt, wie notwendig Kontrollen sind und zeigt Wege auf, den Primat der Realwirtschaft gegenüber der Finanzwirtschaft wieder herzu- stellen. Es identifiziert an Hand von aktuellen Daten die Hauptursachen für die wirtschaftlichen Probleme unserer Zeit: Die Gier der Finanzmanager, deren ideologische Rechtfertigung durch den Neoliberalismus und dessen Umsetzung in praktische Politik. Diese Kombination verlagert das Gewinnstreben von der Realwirtschaft in die Finanzwirtschaft. Sie führt damit zur schleichenden Erosion der Sozialen Marktwirtschaft. Sie produziert systemische Arbeitslosigkeit, spaltet die Gesellschaft in reich und arm. Sie zerstört die solidarischen Grundlagen des Gemeinwesens.


Das Buch "Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?" ist am 18. Dezember 2007 erschienen im Verlag Shaker Media, Aachen
ISBN 978-3-940459-22-0, 330 Seiten, 49 Abbildungen, 24,80 EUR
Verfügbar on-line, direkt vom Verlag: 
http://www.shaker-media.de/shop/978-3-940459-22-0


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